Von der Dekoration des Klosters wurden nur einige Wandmalereien bewahrt und auf der linken Seite des Sanktuariums, in einer kleinen Höhle, verbreiten sich Stalaktiten aus Weihwasser.
Dieser heilige Ort war für die Mönche des Klosters Koudouma eine Einsiedelei und ein Platz zur geistigen Übung, Diese wohnten in Agios Nikitas dauerhaft oder in Zeitabschnitten. Im Zeitraum zwischen 1948 und 1959 diente das Kloster Agios Nikitas als Amt des Bischofs. Ierotheo Kostamanolaki war der Abt. Anschließend wohnten dort Mönchpriester, die der jeweilige Prälat anstellte. Das Kloster Agios Nikitas wurde von der heiligen Synode Kretas, die am 27.03.1997 stattfand, als Wallfahrtsort ernannt und somit bekam es rechtliche Grundlagen und eine Kommissionverwaltung.
Seit 2001, wo die Kathedralen in Kralochorio, in Kastellio und in Vianno gegründet wurden, hat das Kloster Agios Nikitas seine rechtliche Grundlage bewahrt und gehört zur vor kurzen errichteten Kathedrale, unter dem Metropoliten Andreas Nanakis. Sein Betrieb wird anhand einer Satzung, die in der Zeitung der Regierung veröffentlicht wurde, bestimmt.
Mit Agios Nikitas Achentria werden folgende Namen verbunden, die während des 20. Jahrhunderts in Askese gelebt haben, Abte waren oder beaufsichtigt haben:
Grigorios Karagiannakis (1904-1905)
Parthenios Lykakis (1910)
Evstathios- Evmenios Filippakis (≈1940)
Gedeon Gorantonakis (≈1940)
Parthenios (≈1940)
Neofytosm(≈1940)
Archim. Ierotheos Kostomanolakis (1948-1959) [Abt]
Ierom. Sofronios Saridakis (1948)
Ierom. Evmenios Lykakis (1948)
Ierom. Timotheos Karpouzakis (1948)
Ierom. Neofytos Markakis (1960)
Ierom. Anastasios Leontaridis (1992)
P. Stylianos Symianakis
Seit 1980 dient der volkstümliche Chatzi- Giannis Kapellakis mit Frömmigkeit und Hingabe das Kloster Agios Nikitas in Achentria.