Schon von den hellenistischen Jahren bis zum Ende der Antike war es ein berühmtes Kultzentrum. 183 v. Chr. schloss es, zusammen mit anderen Städten der „Allianz der Kreter“, einen Vertrag mit Eumenis dem 2. von Pergamos ab. Nach seiner Zerstörung im 9. Jh. wurde es nicht mehr bewohnt.
Von der byzantinischen Jahren bis zu unseren Tagen blieb es ein örtliches, landwirtschaftliches und religiöses Zentrum, zusammen mit den Kirchen von Ai-Kirkos und Panagia, die auf den Ruinen frühchristlicher Basiliken errichtet sind.
Mit finanzieller Unterstützung durch das Gemeinschaftsprogramm LEADER 1 und mit OADYK (Organisation für die Entwicklung Westkretas) als Durchführungsstelle wurde 1994 ein Projekt für die Reinigung, Fußweggestaltung, Oberflächenforschung und Untersuchung des antiken Lissos durchgeführt. Das Tal ist zum großen Teil schon enteignet worden.
(Autorinnen: Vanna Niniou – Kindeli, Aggeliki Tsingou, Archäologinnen)
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- Behinderten gerechter Zugang: NEIN
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