Es gilt als das älteste Kloster in Kreta, das es Mitte des 11. Jahrhunderts errichtet wurde. Sein Gründer war Agios Ioannis Ksenos Erimitis, der in der Höhle gewohnt hat, in der die Kirche nun ihm zur Ehre gebaut ist. (Er wird am 20. September gefeiert). Die Höhlen herum dienten am Anfang als Zuflucht für die Mönche die herkamen, später wurden aber dort auch die Klosterzellen gebaut. Als die Küsten Kretas von Piraten des Mittelmeeres angegriffen wurden, mussten die Mönche eine andere ruhige Unterkunft finden und so bauten sie das Kloster Gouverneto.
Das Kloster ist heute verlassen und man kann dort in 20’ – 30’ vom Kloster Gouverneto gelangen. Im Kloster befinden sich die Kirche Agios Ioannis und die Höhle, die verlassene Zellen der Mönche und die alte kleine Brücke über die Schlucht: Unter dem Boden der Brücke gibt es viele Lagerräume.
Wenn man 10’ Richtung Meer weitergeht, kann man einen herrlichen kleinen Fjord mit türkisblauen Gewässer sehen. Dort gibt es auch Ruinen von dem alten Hafen des Klosters. Außerdem gibt es in der Nähe einen Felsen, mit einer Schiffsform. Der Tradition nach handelt es sich um ein Piratenschiff, das nach dem Fluch des Abts des Katholikons versteinert wurde.