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Gorge of St Irene – Sfakia

Wanderungen E4

Chania

Agia Irini Schlucht – Sfakia
Eine der schönsten Schluchten im Lefka-Ori-Gebirge ist zweifellos die Agia Irini Schlucht in Ost-Selino.

Wir folgen der Landstraße von Chania nach Omalos. Nach 12 km biegen wir rechts nach Sougia ab. Wir überqueren die alte Steinbrücke von Alikianos, die inmitten unzähliger Orangenbäume und am Fluss Keritis liegt. Im Frühling legt sich durch die blühenden Bäume über die gesamte Gegend ein herrlicher Duft. Die Szenerie setzt sich auch in den Dörfern Skines und Chliaro fort.

In der Gegend von Lagos beginnt sich die Vegetation allmählich zu verändern. Die Route führt durch eine Klamm mit Platanen, die selbst an den heißesten Sommertage für Kühle und Frische sorgen. Auf der Seite erwartet eine Quelle die Wanderer, die dort mit kristallklarem Wasser ihren ersten Durst löschen können.

Nachdem wir Nea Roumata hinter uns gelassen haben und es bergaufwärts Richtung Prase geht, wird die Landschaft von Olivenhainen, Kastanienwäldern und Zypressen dominiert. Die Aussicht auf die bewaldeten Hügel von Sebronas ist überwältigend. Denken Sie im Herbst unbedingt daran, ein paar köstliche Kastanien zu kaufen, für die der Ort – genauso wie für seine Äpfel – bekannt ist.

Von hier aus geht die Route weiter bergaufwärts durch eine alpine Landschaft mit niedrig wachsender Vegetation zum höchsten Punkt, nach Petras Seli. Die Aussicht auf das Kretische Meer und das Libysche Meer sowie die gesamte Westseite des Gebirges Lefka Ori ist atemberaubend.

Weiter unten südlich können Sie das im Grünen gelegene Dorf Agia Irini und die gleichnamige Schlucht sehen. Der Eingang zur Schlucht liegt direkt hinter den letzten Häusern des Dorfes. Auf der linken Seiten sehen wir eine Informationstafel. Im Schatten der Platanen befindet sich neben dem Fluss, an dem wir entlang gehen, ein leicht zu erkennender Pfad. Hier befinden sich neben der Kirche des Retters, die auf das Jahr 1357 zurückgeht, auch die Überreste der Kirche Agios Georgios aus dem Jahr 1460.

Die Schlucht ist wahrscheinlich infolge der Korrosion der Kalksteinfelsen durch das Wasser des Lefka-Ori-Gebirges entstanden, das auch das Gedeihen einer artreichen Vegetation begünstigt hat. Beinahe entlang der gesamten Schlucht setzt die vielfältige Vegetation mit Diptam , Salbei, Lavendel, Johannisbrotbäumen, Platanen, Pinien, Zypressen und Oleander auf unserer Route farbliche und duftende Akzente.

Nachdem es zunächst weiter den Berg heruntergeht, folgt wieder eine Steigung, von der aus man die Gegend aus der Höhe bewundern kann. Die engen Abschnitte der Schlucht sind nicht länger als 10 m. Die Höhe der Schlucht erreicht beinahe 500 m. An vielen Stellen ist immer noch ein alter Steinpfad erhalten, ein Exempel eines wundervollen Handwerks, das in unserer Zeit jedoch schon beinahe in Vergessenheit geraten ist.

Der Schluchtausgang liegt an einem von Grün bedecktem Hohlweg. Die Straße, die hier beginnt, führt uns nach Sougia (7 km). Nach etwa 1 km sehen wir auf der rechten Seite eine unbefestigte Straße, die über eine Steinbrücke zum Kloster Panagia mit seinem einzigartigen Glockentum führt.

Der Küstenort Sougia bietet eine Vielzahl an Unterkünften und verschiedene archäologische Stätten wie Syia und das antike Lissos. Es bietet eine einzigartige Kombination von Gebirge und Meer, wie sie nur auf Kreta zu finden ist.

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  • Streckendauer: 3 Hours
  • Streckenlänge: 8 km
  • Schwierigkeitsgrad der Strecke: Normal
  • Besuchszeitraum: All Year

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