Etwas Nördlich und mit wenigem Aussehen befinden sich Permiotriadiki Phylliten (Südwestlich der Höhle) und Nordwestlich sowie auch Südöstlich befinden sich kleine Tumoren von Dolomiten des Triadikos. Das Dorf Sitanos auf die Fläche von Phylliten und Eozän Flysch gebaut.
Der Eingang der Höhle ist in Kontakt von Kalkstein und Phylliten. An den Einwohnern waren nur ungefähr 50m. der Höhle bekannt. Als erster hat P.Faure am 26 Juli 1967 die Höhle erforscht. Ein paar Tage später (August 1967) wurde die Höhle durch El.Platakis und Ioan. Tsifentakis abgebildet und studiert. Die Höhle ist eine längliche Galerie mit einer Gesamtlänge von 360m.
Der Eingang – Abstieg ist horizontal mit Massen 1.30×1.25m.Es folgt ein steiler Abstieg von 3,20m und direkt danach ein schräger Raum mit einer Länge von 34m, Breite 16m und Höhe 2,5m mit abgestuften Boden voller Steine und Schutt. Rechts befindet sich eine Kammer mit einer Länge von 32m und Steinschnittes Material an den Wänden. An der südöstlichen Seite des ersten Raums beginnt eine enge Galerie mit gerichteter Achse nach Südosten. Die Breite ist 2-8m. (an einigen Stellen der Durchgang der genutzt werden kann, hat eine Breite von gerade Mal 0.8m)und die Höhe ist an einigen Stellen über 3m. und an einigen gerade mal 0.5-1.5m.
Viele Felsen befinden sich auf dem Boden, sowie Wasserbecken und kleine flache Seen an viele Positionen. An einigen Stellen fließen Wassertropfen. Schwaches Wasserablauf an einigen Stellen und etwas stärkerer am Ende der Galerie mit ca. 6-8 Kubikmetern in den 24Stunden. Dort verschwindet der Wasserablauf zwischen Kies und Sand. In der gesamten Länge der Galerie sind Spuren von ehemaligem Wasserablauf zu erkennen sowie auch Spuren von Regenwasser.
Das bedeutet dass die Höhle früher Durchweg eines aktiven Flusses war der sich heute in rudimentären Funktion befindet. Dies erklärt die Tatsache, dass die Höhle keine reihe Steindekoration hat. Ein Stalagmite bricht etwas die Monotonie dieser Landschaft. Die Stalaktiten sind viele aber klein und meistens Warzenförmig. Sehr kleine Säulen und weißliche steinige Beschichtungen mit feuchter Fläche befinden sich an den Wänden auf viele Stellen.
Bis zum 1/3 der Strecke liegt die Luftfeuchtigkeit bei 99%. Von dort aus wird sie stärker und erreicht die 100 %. Es bewirkt Beschwerden bei der Atmung und deshalb ist ein langer Aufenthalt in der Höhle nicht angemessen. Der Boden ist an einigen Stellen horizontal und an anderen bergab mit einem Abstieg von 2-4m. Das Ende der Galerie liegt ca. 35m. tiefer von den Boden der Eingang. Die Höhle Oxo Latsidi ist eine der größten Höhlen Kretas und von großer Interesse für Höhlenforschung und geologischer Ansicht.
Die Höhle kann und muss entwickelt werden vor allem für die Bequemlichkeit der Forscher und der Besucher die gern lange unterirdische Strecken laufen.